Es gibt einige Versicherungs-Policen, die sich lohnen können und einige, auf die wir getrost verzichten können. Eine Handvoll Versicherungen sind aber ein Muss.
Inhalt:
Nicht auf Krankenversicherung verzichten
Na logisch, mag die eine oder andere jetzt denken. Eigentlich schon. Dennoch gibt es Menschen, die aus Kostengründen oder warum auch immer darauf verzichten. Das kann richtig teuer werden: Wer irgendwann dann doch einer Krankenkasse beitritt, muss einen Teil der Beiträge für die nicht versicherten Jahre nachzahlen.
Ohne Haftpflichtversicherung kann es richtig teuer werden
Ein Unglück ist schnell passiert. Die teure Vase bei der Freundin unbedacht vom Tisch gewischt, der Fußball im Fenster des Nachbarn, oder der Crash, den man verursacht, wenn sie noch schnell über die Straße huscht oder auch ein Virus im Computer. Das muss nicht, kann aber richtig teuer werden. Sind Personen geschädigt, kann es in die Millionen gehen.
Die private Haftpflicht zahlt für Schäden, die man verursacht hat. Und sie kostet nur ein paar Euro im Monat. Die Verkehrshaftpflicht ist ohnehin obligatorisch für jedes Fahrzeug in Deutschland. Und in einigen Bundesländern sind Haftpflichtversicherungen für Hunde Pflicht.
Berufsunfähigkeitsversicherung bereits frühzeitig beginnen
Psychische Erkrankungen sind heutzutage die Hauptursache dafür, dass der Job nicht mehr ausgeübt werden kann. Wer dann kein dickes Finanzpolster hat, schaut schnell in die Röhre. Zwar gibt es eine Erwerbsminderungsrente des Staates, die ist jedoch gering. Wichtig: In diese Versicherung sollte man möglichst jung einsteigen, dann sind auch die Beiträge überschaubar. Ältere bekommen gar keine oder nur sehr teure Verträge.
Wohngebäudeversicherung: Ein Muss für Immobilienbesitzerinnen
Die brauchen natürlich nur Immobilienbesitzerinnen. Sie schützt gegen Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Hagel und Sturm. Erweitert werden kann sie um Elementarschäden, also Hochwasser, Erdbeben, Schneelast und – auch das ist inkludiert – Vulkanausbrüche.