Teil 1: Was sind Kryptowährungen?
Die Digitalisierung schreitet voran. Warum sollte nicht auch Geld digital werden? Es wird höchste Zeit, Bitcoin und andere digitale Währungen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – in unserer Serie zu Kryptowährungen.
Teil 2: Die Technik hinter den Bitcoins
Zugegeben, die Technik hinter Bitcoin und anderen digitalen Währungen ist nicht so leicht zu verstehen. Aber keine Angst: Die Grundzüge begreift jeder, der schon einmal einen Computer und ein Smartphone benutzt hat. Mit Kryptowährung bezahlen, ist ebenfalls ganz leicht und funktioniert mittlerweile bei immer mehr Anbietern.
Teil 3: Bitcoin — Kaufen und Investieren
Wir haben Bitcoin und andere digitale Währungen einmal genauer unter die Lupe genommen. Nachdem die ersten beiden Teile der Bitcoin-Serie dem Phänomen digitale Währungen und der Technik dahinter gewidmet waren, steht nun der dritte und letzte Teil der Reihe an. Wie komme ich an Bitcoin?
Geld sparen
Geld spielt im täglichen Leben eine wichtige Rolle – und zwar mehr, als es einigen Menschen lieb ist. Denn mit Geld wird nicht nur Positives verknüpft, sondern auch vieles, das als lästig empfunden wird: Steuern, Geldanlage und Vorsorge. Dabei sind das genau die Themen, die wichtig sind – denn wer finanziell gut aufgestellt ist, hat im Alter weniger Sorgen. Doch wie packt man seine Finanzen an?
Finanzielle Situation
Im ersten Schritt ist es wichtig, sich über seine finanzielle Situation im Klaren zu werden. Wie hoch sind die Einnahmen, wie hoch sind die Ausgaben? Über einen bestimmten Zeitraum ein Haushaltsbuch zu führen hilft dabei, einen guten Überblick über das eigene Konsumverhalten zu erhalten. Und es eröffnet Sparpotential. Häufig lässt sich im Alltag viel Geld sparen, indem man regelmäßige aber eigentlich unnötige Ausgaben vermeidet. Wer einige Sparregeln beachtet, dem wird es leicht fallen, mehr Geld zurück zu legen. Auch Maßnahmen wie freiwillig eine Steuererklärung zu machen, lohnt sich.
ETF-Sparpläne
Im nächsten Schritt sollte ein Notgroschen angelegt werden – meistens 3–6 Netto-Gehälter für ungeplante Ausgaben. Der Notgroschen gehört auf das Tagesgeldkonto, damit er im Fall des Falles rasch verfügbar ist. Ist der Notgroschen angespart, geht es an den Vermögensaufbau. Für Einsteiger eignen sich ETF-Sparpläne. ETFs (Exchange Traded Funds) sind Indexfonds, die einen vorgebenen Korb von Aktien und anderen Wertpapieren abbildet – einen Index eben. ETFs haben einige Vorteile: Sie sind kostengünstig und einfach zu verstehen.
Wichtigster Unterschied zu einem Fonds ist das Fehlen eines Managers, der nach verschiedenen Ansätzen (zum Beispiel Bottom-Up) sein Portfolio zusammensetzt. Das ist der Grund, weshalb ETFs kostengünstiger sind – allerdings kann bei Börsenturbulenzen nicht aktiv gegen gesteuert werden, wie es ein Fondsmanager eines aktiv gemanagten Fonds könnte.Der Klassiker der ETFs ist der MSCI World, der rund 1600 Aktien aus Industrienationen. Für ihn gibt es eine Reihe von ETFs. Als Ergänzung wird häufig der MSCI Emerging Markets empfohlen, der Aktien aus Schwellenländern abbildet. Beide Indizes zusammen werden oft als Weltportfolio bezeichnet. Bei der Auswahl des ETF ist es wichtig, auf einige weitere Punkte zu achten: Das Anlagevolumen des ETF sollte mindestens 100 Millionen Euro betragen. Anleger sollten zudem die Gebühren berücksichtigen und sich entscheiden, ob der ETF seine Erträge ausschüttet oder reinvestiert (thesaurierender ETF).
Die Replikationsmethode – physisch oder synthetisch replizierend – ist ebenfalls von Belang. Ist die Entscheidung für einen ETF (oder auch einen Fonds) gefallen, steht die Frage im Raum, ob man sich für ein Einzel-Investment oder einen Sparplan entscheiden soll. Sparpläne haben den Vorteil, dass der Cost-Average-Effekt zum Tragen kommt – also der Durchschnittskosteneffekt.
Vermögen streuen
Zudem lassen sich Sparpläne – je nach Depot-Anbieter – sehr günstig, oft sogar kostenlos, einrichten. Langfristig ist es sinnvoll, sein Vermögen noch weiter zu streuen – auch über andere Anlageklassen hinweg. Eine gute Portfolioallokation macht das Portfolio stabiler. Anleihen und Rohstoffe – allen voran Gold – bieten gute Möglichkeiten, das Depot abzusichern. Für erfahrene Anleger kommen auch Strategien mit Derivaten in Frage. Über Zertifikate – gegebenenfalls sogar gehebelt – lässt sich das Depot beispielsweise absichern.