Foodwaste: Für die einen ist es Müll – für andere Essen
Katarzyna Swendrowski geht seit acht Jahren containern. Das ist ihr Weg, um Essen vor der Mülltonne zu bewahren. Warum in Deutschland noch viel zu viele Lebensmittel verschwendet werden und welche Initiativen das zu vermeiden versuchen.
Fair Fashion: einfach und ohne viel Budget beginnen
Die Modebranche spricht viel über Nachhaltigkeit. Ein Massentrend ist Fair Fashion aber nicht. Dabei braucht es kein großes Budget, um sich fairer und umweltschonender zu kleiden. Unser Modeexperte gibt einfache Tipps, wie man damit beginnt.
Früher in Pension dank Ehrenamt
Beamtin Cornelia Chlistalla, 58, verabschiedete sich am 1. April 2018 in den „Engagierten Ruhestand“ – einem Angebot von Telekom, Post und Postbank, das an ehrenamtliche Arbeit gekoppelt ist. Könnte das auch für Angestellte und andere Unternehmen interessant sein? Die dreifache Mutter aus dem bayerischen Karlsfeld berichtet von ihren Erfahrungen.
Mehr als ein Accessoire: Halstücher mit Rendite
Nicht immer müssen es die klassischen Anlageprodukte sein, die Rendite abwerfen. Manchmal dienen auch Sachwerte der besonderen Art dem Vermögensaufbau – zum Beispiel Halstücher. Die Accessoires des Modelabels Friendly Hunting sind begehrt und locken mit hohen Verkaufserlösen.
Kuscheliges für die Krise
Erst hatte die Messe Panorama Insolvenz angemeldet, dann kündigten die Berliner Modemessen Premium und Neonyt an, ab Juli 2021 nach Frankfurt zu gehen. Und schließlich kam mit Corona der Stillstand. Umso mehr freuten sich viele Designer, mit der Berliner Fashion Week wieder eine Plattform zu haben. Eine Bestandsaufnahme anlässlich der Berliner Modewoche von unserem Modeexperten Joachim Schirrmacher.
Eine Patenschaft als Ehrenamt
Anke Fischer (50) arbeitet als Senior Marketing Managerin in Vollzeit. In der Freizeit hilft sie Nyadeng Dut (50). Vor zwei Jahren war sie aus dem Südsudan nach Deutschland geflohen, der Ehemann starb im Bürgerkrieg. Vier ihrer Kinder blieben zurück in Ägypten. Nur einer Tochter und ihren beiden Enkeln gelang ebenfalls die Flucht nach München.
Ein Ehrenamt eröffnet neue Perspektiven
Elisabeth Freundel (37) arbeitete über 20 Jahre lang als Katalog-Fotografin. 2019 zog sie einen Schlussstrich unter ihr altes Leben. Heute ist Elisabeth Freundel in einem ganz anderen Bereich tätig – und auch privat hat sich viel verändert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei ihr ehrenamtliches Engagement. Sie unterstützt nicht nur den ADFC bei der Durchführung von Veranstaltungen und kümmert sich um den Instagram-Auftritt, sondern engagiert sich zusätzlich auch bei Green City.
Vom Ehrenamt in die Festanstellung
Ria Kortum ist studierte Heilpädagogin und seit 2017 bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung für „Projektmanagement und psychosoziale Themen“ zuständig. Zuvor engagierte sich die Mutter von Zwillingen, die selbst sehr jung an Krebs erkrankte, ehrenamtlich für die Stiftung. “Ein Ehrenamt kann dabei helfen, auszuloten, wo die eigene berufliche Reise hingehen soll”, ermutigt Rita Kortum. Ein bewegendes Plädoyer für Mut und Beharrlichkeit.
Rosa lebt!
Die deutsche Hebamme Tanja Hock kam vor 15 Jahren als Ehrenamtliche nach Madagaskar. Die große Not – vor allem von Frauen und Kindern – erschütterte sie tief. Sie blieb, gründete die Mobile Hilfe Madagaskar und baute ein dringend benötigtes Krankenhaus. Courage-Chefredakteurin Daniela Meyer begleitete sie per Buschflieger zu einer dramatischen Not-OP, die ihr bis heute in Erinnerung blieb. “OP ist überall da, wo es einen Notfall gibt und schnell operiert werden muss.”
„Wenn Gott will, blüht ein Besen“
Die deutsche Hebamme Tanja Hock ging vor 15 Jahren nach Madagaskar – und blieb. Die schlechte medizinische Versorgung, das große Leid der Menschen erschütterte sie tief. Sie gründete die “Mobile Hilfe Madagaskar”, eine Art madagassische Miniversion von “Ärzte ohne Grenzen”. Heute rettet sie täglich Leben, vor allem von Müttern und Kindern. Courage sprach mit Tanja Hock über ihre Mission und warum das Gesundheitssystem in einem der ärmsten Länder dieser Erde Unterstützung verdient.
Lebenslust
Das Rauschen des Meeres, luxuriöse Mode oder ein Familienfest, das lauter und bunter nicht sein könnte – was das Leben ausmacht, definiert wohl jeder Mensch anders. Den meisten Menschen ist es wichtig, in intakten Partnerschaften zu leben und Freundschaften zu pflegen. Viele möchten Familien gründen. Zeit für Hobbies zu haben sowie inspirierende Reisen zu erleben, steht bei den meisten Menschen ebenfalls hoch im Kurs.
Geld spielt eine Rolle
Geld spielt auch beim Thema Lebenslust eine Rolle: Denn Geld macht glücklich – zumindest – Studien zufolge — bis zu einem Einkommen von ca. 80.000 Euro. Erst ab dieser Grenze steigt der Grad der Zufriedenheit nur noch wenig an. Verwunderlich ist das nicht. Wer genügend Geld zur Verfügung hat, ist in der Lage, sich die schönen Dinge zu leisten, also Reisen zu finanzieren, exquisit zu essen, Auszeiten zu planen oder einfach hochwertigere Produkte zu kaufen.
Auch in privaten Beziehungen spielt das Thema Geld eine wichtige Rolle: Der Umgang mit Geld kann Freundschaften und Beziehungen beeinflussen können. Konsumgewohnheiten beziehungsweise das Sparverhalten von Eltern prägt zum Beispiel das der Kinder sehr stark. Gelderziehung von Kindern ist daher sehr wichtig und ernst zu nehmen. Aber auch in der Partnerschaft über Geld zu reden und Finanzthemen nicht dem Mann zu überlassen, sollten Frauen sich zu Herzen nehmen. Denn im Falle einer Trennung oder Scheidung kommt dann zumindest finanziell nicht das böse Erwachen. Wer ein eigenes Konto und Depot besitzt, im Grundbuch einer Immobilie steht und einen Überblick über die gemeinsam abgeschlossenen Versicherungen hat, kann im Fall des Falles nicht so leicht über den Tisch gezogen werden. Im Idealfall regelt womöglich sogar ein Ehevertrag die meisten Dinge, so dass es gar nicht erst zum Streit über Geldangelegenheiten kommen muss. Denn eines ist auch wichtig. So wichtig Geld für die Zufriedenheit und das Glück ist, so wenig sollte es die Lebensfreude trüben, wenn Streit darüber ausbricht.