Das in erster Linie eine weibliche Leserschaft adressierende Heftkonzept setzte sich unter 59 Einreichungen durch. Die Jury würdigte, “Courage” trage „mit ihrem Fokus und Konzept besonders dem Kriterium Innovation Rechnung”. Zudem wurde die klare, moderne, dem Thema und der Zielgruppe gerecht werdende Gestaltung hervorgehoben.
Laudator Dr. Andreas Wiele, Senior Advisor, Kohlberg KravisRoberts (KKR), live aus London zugeschaltet, ehrte diesen Preisträger. Wiele lobte den Mut, einen solchen Titel im Februar 2020 mitten in der beginnenden Pandemie auf den Markt zu bringen.
Chefredakteurin Birgit Wetjen, Verlagsleiterin Marion Lummer und Verleger Frank‑B. Werner nahmen den Preis im Nymphenburger Schloss in München entgegen.
Der Bayerische Printpreis ist neben Bayerischem Film‑, Fernseh- und Buchpreis einer der vier Staatspreise für die Medienbranche. Er wird alle zwei Jahre verliehen — diesmal für 2020/21. „Der Preis sei ein Bekenntnis zu Print und zur Weiterentwicklung von Print“, sagte Ministerpräsident Markus Söder in seiner Festrede.
Der Bayerische Printpreis würdigt seit 2000 herausragende Leistungen der Printbranche. Mit einem Ehrenpreis zeichnet zudem der Bayerische Ministerpräsident eine herausragende Persönlichkeit aus, die sich in vorbildlicher Weise um den Printstandort Bayern verdient gemacht hat. Der Bayerische Printpreis wird alle zwei Jahre vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger e. V. (VBZV), dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V. (VZB) und dem Verband Druck und Medien Bayern e. V. (VDMB) bundesweit ausgeschrieben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich. Er ist neben dem Film‑, Buch- und Fernsehpreis einer der vier Bayerischen Medienstaatspreise.
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